Der europäische Automobilmarkt leidet weiterhin: der offensichtliche Anstieg von 255% gegenüber April 2020 ist in der Tat stark von einem ungleichen Vergleich mit einer Zeit schwerer Rezession abhängig, die durch die Pandemie-Lähmung verursacht wurde.
Nach den neuesten von UNRAE, der Nationalen Union ausländischer Kraftfahrzeugvertreter, veröffentlichten Daten betrug die Gesamtzahl der Zulassungen in der Europäischen Union 862.226, was einem deutlichen Rückgang von 22,7% gegenüber dem entsprechenden Monat 2019 vor Covid (1.303.787) entspricht.
In Bezug auf die Lage der wichtigsten europäischen Märkte bleibt der April-Trend für alle fünf Länder deutlich aufwärts gerichtet: + 3.276,8% in Italien, + 3.176,6% in Großbritannien, + 1.787,9% in Spanien, + 568,8% in Frankreich und + 90,0% in Deutschland.
Italien steht damit erneut an der Spitze der Rangliste und ist der Markt mit der höchsten Anzahl von Neuzulassungen: Von 4.295 verkauften Einheiten im April 2020, mitten in der ersten Phase des Gesundheitsnotstands, steigt es auf 145.033. Autos im letzten Monat.
Auf der Kraftstoffseite zeigen die Statistiken jedoch im vierten Monat des Jahres 2021 neue positive Anzeichen für alle Typen: Benzinfahrzeuge (31,9% des Gesamtmarktes), Dieselfahrzeuge (22,8%), Hybride (28,7%), Plug-in Modellen (4,6%), LPG (6,5%), Elektroautos (3,3%) und Methan (2,2%).
Unter den großen Namen der Automobilbranche wird die Stellantis-Gruppe (FCA + Psa) erneut als Hersteller mit der besten Leistung auf dem europäischen Markt bestätigt. Im letzten Monat wurden 202.327 Exemplare verkauft, was einem massiven Anstieg von + 330,0% gegenüber dem Vorjahr entspricht Im April hingegen sticht der Volkswagen Konzern mit 232.188 verkauften Fahrzeugen (+ 195,0%) bei der Anzahl der Zulassungen hervor.
Auf den unteren Stufen des Podiums folgen Renault (79.149) und Hyundai (64.978), die eine prozentuale Veränderung von + 184,5% bzw. + 266,2% bedeuten.